BeRUFung: Tiefere Rückverbindung mit der Natur
Wie komme ich zu dieser Berufung?
Diese wunderbare Esche, der Weltenbaum -Yggdrasil in der nordischen Mythologie genannt- im Stadtwald in Köln, steht für mich als Symbol für meine Arbeit. Sie hat mich 2005 in einer dunklen, schwierigen Zeit gerufen – berufen- und ich sie gefunden. Wie ein Licht(-wesen) in dieser Dunkelheit, der mir den Weg aufgezeigt hat.
Seitdem war sie mir oft Zuhörer und Trostgeber – ein Freund. Ein Freund dem man alles anvertrauen kann, was einen aktuell bewegt. Bei dem man sein kann, wie man ist. Und ich bin mir seitdem sicher, dass Bäume lebendige Lebewesen sind, die zu unsere Familie auf Mutter Erde gehören. Die mit uns kommunizieren, wenn wir nur still sind und genau hin hören. Auf einer anderen Ebene, die wir wieder entdecken können.
Für mich war es ein sehr spirituelles Erlebnis was mich darin bestärkt hat, dass es zwischen Himmel und Erde viel, viel mehr gibt, als wir mit wissenschaftlichen Beweisen auf der materiellen Ebene erklären können.
Durch diese und weitere Erfahrungen im psychologischen Bereich will ich das weitergeben und teilen, was mir die Natur in schwierigen Zeiten gutes getan hat und noch immer tut. In ihr erfahre ich Ruhe, Heilung und eine positive Aufladung, beziehungsweise eine Art Transformation von Sorgen und Problemen. Nach jedem Aufenthalt am See, im Wald oder am Fluss fühlte sich die davorige Schwere wie aufgelöst an. So, als hätte die ruhige Ausstrahlung des Sees, das Grün der Blätter, das Rauschen des Flusses diese in positive Energie gewandelt. Als hätte man das Sorgenpaket dort gelassen. Durch die Bewegung oder das bloße SEIN in der Natur in neue, lösungsorientierte Ideen und frische Gedanken transformiert. Es entsteht eine neue, lichtvollere Perspektive auf die Dinge.
Diesen Prozess des Energieaustauschs aufzuzeigen und erlebbar zu machen, den Spirit und die Freude an den vielen Möglichkeiten die Mutter Natur bietet, zu vermitteln, ist mein Antrieb.
2014 wurde ich sozusagen zum Berufsbild Naturcoach geführt, wo ich die Ausbildung mit wundervollen, naturverbundenen Teilnehmern in sehr angenehmer Atmosphäre bei der Kräuterakedemie School of Herbalists E.K. in Bad Tölz erfolgreich abgeschlossen habe. Seitdem helfe ich mit den Energien und Kräften der Natur. Biete durch den großen Geist, wie ihn die Indianer stimmigerweise nennen, Hilfe zur Selbsthilfe.
2017 wurde ich zur Initiation zum Schamanen geführt. Schamanismus bedeutet nicht anderes als "Heilen mit den Kräften der Natur".
In Semiaren bei der Schamanin Sabina Cellbrot, die zur ursprünglichen Lehre den Medicine Way mit Dancing Thunder, einem Häuptling und Medizinmann der Susquehannok ging, habe ich die Spiritualität in meinem Wirken weiter vertieft.
Dieses Ausbildung war sehr tiefgreifend, authentisch und stimmig, da Sabina mit den indianischen Ritualen, Weisheiten und Heilmethoden das vermittelt, was ich tief in meinem Herzen schon immer für natürlich und wahr empfinde.
Die darin erfahrenen schamanischen Elemente will ich in respektvoller Weise weitergeben, damit dieses alte,ehrwürdige Wissen wieder lebendig, und sich verbreitet wird.
Ich sehe meine Berufung hier ein bissl, wie ein Erdheiler, der so Mensch und Natur wieder enger miteinander verbinden will. Das unsichtbare Tau wieder stärker knüpfen will.
Denn in fast allen Bereichen unseres Seins wirken (noch) trennende, schöpfungsfeindliche Kräfte. Wie vor allem über Geoengineering/Wettermanipulation, dem verbrecherischen Schuld-Geldsystembetrug, subventioniertes Tierleid, 5G / "Smart"-Technologie, KI / Transhumanismus, GenTech, Fracking, profitgierige Abholzungen, bewusstseinbeeinflussende Gifte in Wasser und Nahrung, usw.
Da stellt sich doch die Frage: Ist dies nur reine Profitgier oder - noch tiefergehend - bewusste Zerstörung von der natürlichen Ordnung?
Auf den Punkt gebracht würde ich es nach meiner Wahrnehmung sogar als absichtlichen Krieg gegen die Schöpfung bezeichnen, der immer offensichtlicher wird.
Und wir sind immermehr gefordert NEIN dazu zu sagen und nachhaltig bewusst, friedvoll und empathisch zu handeln und zu leben. Hin zu schauen, die Schatten zu beleuchten, damit sie transformiert werden können. Durch unser gelebtes Engagement, durch Boykott und Aufklärung von bzw. über naturschädlicher Einflüsse. Und ganz wichtig: Die Arbeit an uns selbst, denn:
WIR sind die Veränderung! In uns und im Außen will dieser Frieden, diese Harmonie gelebt sein. Harmonie ist nunmal die höchste Schwingung im Universum!